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Radius » Kunst » research-based art // art-based research« 2010 - 2012
 

»research-based art // art-based research« 2010 - 2012

 

Das Projekt "research-based art // art-based research" 2010 - 2012 wurde von "radius of art" in der Heinrich-Böll-Stiftung-SH und der Muthesius Kunsthochschule in Kiel mit weiteren Kunsthochschulen und -einrichtungen in Beirut, Belfast, Istanbul, Lissabon und Ramallah sowie der Kuratorin Adrienne Goehler entwickelt. Gemeinsam mit internationalen KünstlerInnen untersuchen die Partnerinstitutionen die Möglichkeiten und Perspektiven einer "Kreativen Politisierung des öffentlichen Raums" durch die Kontextualisierung von Kunst in den spezifischen internationalen Stadt-Räumen.

Ziel des Projekts ist der Aufbau einer langfristigen Partnerschaft zur Stärkung künstlerischer Forschung insbesondere im Hinblick auf die Themengebiete Kunst im öffentlichen Raum und Art for Social Transformation. Im Fokus steht auch die Entwicklung einer Roadmap für einen Aufbaustudiengang, der das Konzept von Kunst als Forschung und ihr Potential im interkulturellen Kontext aufgreift. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Integration der International Academy of Art Palestine in institutionelle Netzwerke. Weitere Projektaktivitäten sind eine Serie von kleinen Ausstellungen in Lissabon (2011) und eine Publikation, mit der ein internationaler Vergleich künstlerischer Wirkungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum dokumentiert wird. Außerdem findet im November 2011 eine internationale Tagung mit dem Titel "radius of art" unter Federführung der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin statt.

Das Projekt "art-based research / research-based art" wird getragen von der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein in Partnerschaft mit Interface / University of Ulster (Belfast, UK), International Academy of Art Palestine (Ramallah, Palestinian Territories), Maumaus Escola de Artes Visuais (Lisbon, Portugal), 98 Weeks (Beirut, Libanon) und 5533 (Istanbul, Türkei). Das Projekt wird unterstützt mit Mitteln des EU-Programms Kultur 2007, der Anna-Lindh-Stiftung für den Dialog der Kulturen sowie der Landeshauptstadt Kiel.